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Angeln am Ammersee

Ein Ausflug der besonderen Art. Ganz egal ob während eines Urlaubs oder als Tagesausflug, das Angeln am Ammersee ist ein kleines Highlight. Der 4.660 ha große See des bayrischen Fünf-Seen-Landes beherbergt sämtliche mitteleuropäische Fischarten, vom Aal über den Barsch, bis hin zum Hecht oder dem Wels. Damit gilt der Ammersee als besonders fischreich. Mit einer Wassertiefe von bis zu 81 Metern stellt er für Angler dabei aber auch eine Herausforderung dar. Trotzdem gilt der Ammersee als einer der interessantesten Seen der Bundesrepublik, wenn es um Artenvielfalt geht. Mit dem Blick auf die Alpen und die umgebende Natur rund um den See, wird der Angelausflug definitiv ein besonderes Erlebnis.

Angeln am Ammersee: Ein besonderer Fang

Aufgrund seiner Artenvielfalt erfreut sich der Ammersee bei Anglern größter Beliebtheit. Und auch der ein oder andere ganz besondere Fang kann hier dabei sein. Denn der Ammersee beheimatet gleich drei sogenannte endemische Fischarten, die nur dort vorkommen. Dazu gehört der Ammersee Kaulbarsch, der Ammersee Tiefensaibling sowie die Ammersee Renke. Gerade die Renke zählt nicht nur bei den Anglern, sondern auch bei den kommerziellen Fischern zum beliebten Fang und landet so auch in zahlreichen Restaurants der Ammersee-Lech-Region auf den Tellern.

Doch warum ist der Ammersee eigentlich so fischreich? Hierfür lassen sich gleich mehrere Gründe anführen. Wer schon einmal im Ammersee geschwommen ist, hat es sicherlich bemerkt: Das Wasser ist glasklar. Als einer der reinsten Seen Deutschlands bietet die hohe Wasserqualität damit nicht nur jede Menge Badespaß, sondern wirkt sich auch auf das Leben im Gewässer aus. So ist der Ammersee sehr produktiv und fischreich, sodass noch heute rund 20 Fischer ihre Existenz darauf bauen. Hinzu kommt außerdem begünstigend, dass der Ammersee, gerade am Nord- und Südufer, über ausgedehnte Flachwasserzonen verfügt, was für zahlreiche Fischarten ideal zum Laichen ist. An zahlreichen Tagen kann man selbst als Badegast diesem bunten Fischtreiben in Ufernähe zusehen. Während man ruhig mit den Füßen im Wasser steht, ziehen die Fischschwärme ihre Bahnen.

Angeln am Ammersee bedeutet damit immer: Eine große Fischvielfalt und dazu eine traumhaft schöne Umgebung. So kommen auch Raubfischangler hier voll auf ihre Kosten: Barsche, Hechte, Rapfen, Welse und Zander können hier aus dem Wasser gezogen werden. Brasse, Döbel, Giebel, Rotfeder, Rotauge, Schleie und Ukelei bieten dagegen Friedfischfreunden jede Menge Angelspaß am Ammersee. So ist tatsächlich für jeden Fischfreund das geschmacklich richtige dabei. Wer beispielsweise Salmoniden bevorzugt, der wird mit Bach- oder Seeforelle, Saibling oder Renke ebenfalls fündig werden.

Angeln am Ammersee – mit dem Boot oder vom Ufer aus möglich

Lieber vom Ufer aus angeln? Hierfür muss man zwar wissen wo, aber dann ist auch das am Ammersee möglich. Die Flachwasserzonen rund um den Zu- und Abfluss sind ganzjährige Schongebiete und können so nicht zum Angeln am Ammersee genutzt werden. Dafür bietet das Ostufer ein paar ruhige Buchten, die auch nicht weiter von Badegästen besucht sind. Ein ruhiges Plätzchen, um beispielsweise in Wartaweil oder Aidenried seine Angel auszuwerfen. Gerade Brassen sowie kleinere Spiegel- und Schuppenkarpfen können hier gefangen werden. Vor allem tagsüber und in der Dämmerung stehen die Chancen für einen erfolgreichen Fang gut. See- und Bachforellen lassen sich vor allem im Frühling wunderbar vom Ufer aus fangen. Hier ist es mit der Wathose teils möglich, bis zu 100 Meter in den See hinauszugehen. Und schließlich bieten auch die zahlreichen Stege rund um den Ammersee eine tolle Möglichkeit, es sich gemütlich zu machen und zu warten, bis etwas anbeißt. Und das dauert wahrscheinlich gar nicht so lange. Denn rund um die Dampferstege ist das Wasser sehr tief, sodass sich hier Barsche, Zander, sämtliche Friedfische und Renken tummeln.

So schön das Uferangeln auch ist, mit dem Boot ist die Beute beim Angeln auf dem Ammersee dennoch vielversprechender – gerade, wenn es abends einen leckeren Raubfisch, eine Seeforelle oder Renke geben soll. Ein kleiner Hotspot für Angler ist definitiv die Herrschinger Bucht. Denn hier befindet sich die tiefste Stelle des Ammersees. Das Bootsangeln beschränkt sich auf den Zeitraum vom 15.04. bis 31.10. Bis zum 14.05. darf dabei nur Hegenefischen betrieben werden, was sich aber aufgrund der zahlreichen Renken und Barsche sowieso großer Beliebtheit erfreut.

Mit einer Gastangler-Karte zum Angeln am Ammersee

Wer als Gastangler an den Ammersee kommt, kann eine Angelkarte erwerben. Das Angelgewässer selbst wird durch die Genossenschaft oberbayerischer Berufsfischer und Teichwirte bewirtschaftet. Dabei gibt es unterschiedliche Tarife und Karten, die zu jedem Angeltrip passen. Tageskarten können für 20 Euro erworben werden, die Wochenkarte liegt preislich bei 40 Euro. Für alle großen Angler, die regelmäßig ihren eigenen Fisch aus dem Ammersee ziehen wollen, gibt es auch Monatskarten (80 Euro) sowie Jahreskarten (190 Euro).

Vom Angeln am Ammersee zum Fischessen beim FISCHER

Beim Angeln auf dem Ammersee Appetit geholt? Dann ist ein Abstecher zum FISCHER Ammersee der gelungene Abschluss der Angel-Tour. Wer bereits früh auf dem See unterwegs war, kann sich anschließend mit einem leckeren Frühstück auf der See-Terrasse stärken und den Ausblick über die Weiten bis hin zu den Alpen genießen. Wer den Abend nach einer Angel-Tour ausklingen lassen möchte, der kann hier die Fischliebe direkt fortsetzen und sich von ausgewählten Fisch-Gerichten verwöhnen lassen oder aber viele weitere leckere Highlights der Speisekarte entdecken. Um dem Seemanns-Feeling nachzukommen, sorgen wir in unserer Strandbar mit Sand, Liegestühlen, kleinen Speisen und vielfältigen Getränken für gemütliche Stunden. So lässt sich ein Tag beim Angeln am Ammersee mit einem genüsslichen Glas Wein in der Hand, den Füßen im Sand und den Blick auf die Berge auf wundervolle Weise ausklingen.

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Veröffentlicht unter Rund um den Ammersee

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